Was kann ich mir unter einer sexologischen Praxis vorstellen? Was ist der Unterschied zu einer psychologischen Praxis?

Meine Arbeit basiert auf der Sexualwissenschaft (Sexologie), die menschliche Sexualität in all ihren Facetten erforscht: körperlich, emotional, sozial und kulturell.

Und so stehen in einer sexologischen Praxis Themen rund um Sexualität, Beziehung und Intimität im Mittelpunkt. Hier finden Sie einen geschützten Raum, in dem Sie offen über Ihre sexuellen Fragen, Herausforderungen und Wünsche sprechen können. Sexualität ist ein zentraler Bestandteil unseres Lebens, und doch fällt es vielen Menschen schwer, darüber zu reden, weil Sie es nie wirklich gelernt haben – in der sexologischen Praxis besteht die Möglichkeit, das zu ändern.

So arbeite ich in meiner sexologischen Praxis mit Menschen, die ihre Sexualität besser verstehen, entwickeln oder vielleicht auch neu entdecken möchten. Dabei begleite und unterstütze ich Einzelpersonen und Paare auf eine offene und wertfreie Weise, Ihre Sexualität bewusst zu gestalten, mögliche Blockaden zu lösen und neue Wege zu mehr Erfüllung und Verbundenheit zu finden.

Der Unterschied zu einer psychologischen Praxis liegt vor allem in meinem spezifischen Fokus auf die Themen Sexualität, Beziehung und Erotik. Im Unterschied dazu konzentriert sich eine psychologische Praxis oft auf das allgemeine psychische Wohlbefinden und Pathologien, wobei das Spektrum von Depressionen über Ängste bis hin zu anderen psychischen Erkrankungen reicht – wohingegen es in der sexologischen Praxis primär um sexuelle Gesundheit, Liebesbeziehungen sowie die Entfaltung erotischer Selbstsicherheit, von Verführungskompetenz und sexueller Finesse geht.

Meine Arbeit basiert auf Beratung und Coachingmethoden: Sie zielt darauf ab, neue Perspektiven zu eröffnen, das Erleben zu erweitern und eigene Handlungsspielräume zu vergrößern. Hier steht das gemeinsame Forschen und Finden im Vordergrund – sei es durch Gespräche, kreative Ansätze oder praktische Impulse, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen. Der Fokus liegt auf Lösungen und Zielen – weniger auf dem „Warum“ und einer Rückwärtsschau, mehr auf der Zukunft und dem „Wie weiter?“. Ein Paar- und Sexualcoaching ist ideal, wenn Sie Ihre Beziehung oder Sexualität bewusster gestalten, neuen Impulse nachgehen und sich weiter entfalten möchten. So können sich psychologische und sexologische Arbeit auch sehr gut ergänzen.

Als Sexologin liebe ich die Prozessarbeit im Coaching, da sie sich auf das Gute, Schöne und Lebendige im Leben konzentriert.

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